Salome ist eine Oper in einem Akt, komponiert von Richard Strauss im Jahr 1905, basierend auf dem Drama von Oscar Wilde. Das Libretto, von Strauss selbst verfasst, ist eine deutsche Adaption von Wildes ursprünglichem französischem Text.
Die Handlung spielt im Palast von König Herodes in Judäa und erzählt die biblische Geschichte der Prinzessin Salome, die Herodes mit dem Tanz der sieben Schleier betört und als Gegenleistung den Kopf von Johannes dem Täufer (im Werk: Jochanaan) verlangt. Die Oper zeichnet sich durch ihren expressionistischen musikalischen Stil, ihre reiche Orchestrierung und ihre emotionale sowie psychologische Tiefe aus.
Die Uraufführung fand am 9. Dezember 1905 in Dresden statt und löste aufgrund ihrer kühnen Thematik und Erotik einen Skandal aus – erlangte jedoch rasch den Status eines Meisterwerks der Oper des 20. Jahrhunderts.
Musikalische Leitung
Lothar Zagrosek
Autor des Inszenierungskonzeptes
Tomasz Konieczny
Regie
Romuald Wicza – Pokojski
Bühnenbild
Boris Kudlička
Kostüme
Marek Adamski
Choreografie/Bühnenbewegung
Maćko Prusak
Beleuchtung
Bogumił Palewicz
Assistentin des Regisseurs
Agata Dyczko
Assistenz-Dirigent
Piotr Jaworski
Orchester
Dirigent